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Die Krankensalbung ist das Sakrament zur Stärkung für Kranke.

Bei aller Liebe und Zuwendung, die ein schwer kranker oder alter Mensch durch seine Nächsten erfahren kann, vermittelt das Sakrament der Krankensalbung dem Menschen die Zuwendung Gottes. Mit der persönlichen Ansprache des Priesters und in der Berührung und Salbung mit dem geweihten Krankenöl zeigt sich die heilende und Barmherzigkeit schenkende Nähe Gottes. Der Kranke weiß dann, dass er in seiner Not nicht mehr allein ist.

In der gleichen Weise wie sich Jesus um Kranke und Leidende gekümmert hat, wendet sich der Priester dem kranken und sterbenden Menschen zu. Das, was wir in der Krankensalbung heute tun, hat seinen Ursprung im Auftrag Jesu an seine Jünger: „Geht hin und heilt Kranke“ (Mt 10,8). Und die Jünger „… salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie“ (Mk 6,13).

Die Mitteilung einer ernsten Diagnose oder die Situation vor einer schweren Operation können Gelegenheit für die Krankensalbung sein. Wer lange Zeit bettlägerig ist, kann das Sakrament auch mehrmals empfangen.

Wenn Sie möchten, dass ein Priester Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen das Sakrament der Krankensalbung spendet, rufen Sie bitte bei uns im Pfarrbüro an.

Krankensalbung und Krankenkommunion als Sterbesakramente

Enthalten Sie die Sakramente auch den Sterbenden nicht vor! Neben der Hilfe zur Genesung können Krankensalbung und Krankenkommunion auch eine Zurüstung für einen guten Tod sein; wir sprechen dann von der „Letzten Ölung“ und der „Wegzehrung“.
Bitte melden Sie sich – auch wenn jemand im Sterben liegt – möglichst frühzeitig im Pfarrbüro. Zwar kann über unsere Notfall-Nummer meist auch kurzfristig ein Seelsorger erreicht werden, aber kein überzeugter katholischer Christ, der es wünscht, sollte ohne die Sterbesakramente sterben müssen.

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